Mit einer Kultur des Vertrauens Umwälzungen meistern

Chris Hennesey (00:06):
Ich ermutige Kunden in diesen Zeiten des Abschwungs, das Niveau der Kommunikation und des damit verbundenen Change Managements wirklich zu verbessern, insbesondere durch eine digitale Transformation. Weil sich viele Menschen Sorgen darüber machen, wie sich ihre Fähigkeiten weiterentwickeln müssen. Und je mehr Sie die Absicht und den Zweck dessen, was Sie tun, kommunizieren, aber auch ein Bild davon zeichnen können, wie die Zukunft aussehen könnte, desto mehr begeistern sich die Menschen für die Zukunft. Und das könnte sogar an einem Ort sein, an dem sie sich vielleicht zurückziehen werden. Ich kenne viele Unternehmen, die ihre IT-Entwicklungskapazitäten erhöhen, aber gleichzeitig die Effizienz im Betrieb steigern wollen. Die daran beteiligten Arbeitskräfte machen sich Sorgen darüber, was die Zukunft für sie wohl bringen mag. Ich denke, Unternehmen müssen alle Seiten dessen, was sie damit erreichen wollen, abwägen, aber ich habe gesehen, dass die Kommunikation und der offene und direkte Umgang mit ihnen und mit viel Vorlaufzeit gut funktionieren, wenn es darum geht, Kunden zu transformieren.

Mark Schwartz (00:53):
Man hört derzeit viel über diese eingefrorene Mitte, Sie wissen schon, das mittlere Management, das sich einfach nicht ändern will, egal was wir tun. Ich höre das oft von CIOs und einiges davon hat wahrscheinlich mit der Art der Kommunikation zu tun, die hier angesprochen wurde, aber wie reagiert man am besten darauf? Was ist deine Meinung dazu?

Jake Burns (01:18):
Nun, ich denke, diese „eingefrorene Mitte“ gibt es tatsächlich. Vielleicht sogar einen Mangel an Initiative darunter und darüber. Weißt du, ich habe das in der Praxis gesehen, aber zum Punkt von Chris möchte ich sagen: Ich stimme dir vollkommen zu, was die Kommunikation angeht. Und ich denke, wir sprechen von einer bestimmten Art von Kommunikation, oder? Und auch von einer bestimmten Art von Vertrauen. Ich denke also, dass es sehr wichtig ist, dass Menschen ihren Führungskräften vertrauen, aber Vertrauen ist mehr, als dass Führungskräfte die besten Absichten für ihre Mitarbeiter haben. Und zwar: Vertraue ich darauf, dass er mich nicht feuern wird? Aber es gibt auch das Vertrauen in die Kompetenz.

(01:53):
Vertraue ich darauf, dass diese Person uns führen kann? Ich vertraue darauf, dass diese Person die Lichter am Leuchten halten kann, aber vertraue ich auch darauf, dass diese Person uns auf die andere Seite führen kann, die, die nach der Transformation kommt? Weil es eine ganz andere Art von Führungskraft braucht, um das erfolgreich zu tun. Weißt du, es ist wichtig, diese beiden Arten von Vertrauen zu unterscheiden und erkennen zu können. Wenn man also kommuniziert, dann sollte man auch kommunizieren, welche Auswirkungen der Wandel auf die Karrierewege der eigenen Teammitglieder haben wird. Wenn Ihr Plan darin besteht, alle zu behalten, das auf jeden Fall zu kommunizieren und auch zu kommunizieren, warum diese Transformation notwendig ist. Warum will ich jeden von euch behalten, der hier ist? Ich habe das Gefühl, dass wir Sie für einen Job weiterbilden können, der wahrscheinlich interessanter ist als das, was Sie heute tun.

(02:37):
Weißt du, das klassische Beispiel ist, dass jemand Server in Racks und Stacks aufstellt und nicht weiß, warum er das tut. Er zählt die Tage bis zum nächsten Urlaub und so weiter. Und dann wird er Cloud-Engineer, was näher am Geschäft ist. Er baut tatsächlich Dinge auf. Er hat einen viel erfüllenderen Job und einen Karriereweg, der eine Perspektive bietet. Mehr Wert auf dem Markt und einen erfüllenderen Job im Allgemeinen zu haben. Diese Dinge zu kommunizieren und dieses Vertrauen bei Ihren Mitarbeitern aufzubauen, ist meiner Meinung nach ein großer Schritt.