Wie die Innovation von McGraw Hill die Art und Weise verändert, wie Lernende lernen

F: Welche Herausforderungen und Marktbedingungen haben McGraw Hill dazu veranlasst, Sharpen zu entwickeln und seine Innovationsbemühungen fortzusetzen?

Justin Singh: In den letzten Jahren hat sich die Art und Weise, wie Lernende lernen, verändert. Ein hybrides Lernmodell ist dabei entstanden. Wir haben uns alle daran gewöhnt, Inhalte auf ganz andere Weise zu konsumieren als in der Vergangenheit. Wenn wir beispielsweise nach Lösungen für ein Problem suchen, greifen wir normalerweise zu unseren Mobiltelefonen und versuchen, von verschiedenen Orten aus schnell und einfach zu lernen.

Wir haben dieses fast universelle Problem auf der ganzen Welt in verschiedenen Lernsegmenten des Marktes gesehen. Und wir wollten darauf und auf die sich ändernden Bedürfnisse der Lernenden reagieren.

F: Wie hat McGraw Hill Technologie genutzt, um die Probleme der Lernenden zu lösen?

Justin Singh: Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Lerninhalte auf eine Art und Weise bereitzustellen, die von den Studierenden gewünscht und gefordert wird, damit sie sich mit dem Stoff auseinandersetzen und auf eine Weise lernen können, die zu ihrem Leben passt. Wir wollten unseren riesigen Schatz an Inhalten auf einfache Weise verfügbar machen. Das haben wir in einem Produkt namens Sharpen getan.

Sharpen bietet kuratierte Inhalte und mundgerechtes Lernen auf eine völlig andere Art und Weise mit kurzen Videos und einem spielerischen Erlebnis. Diese bahnbrechende mobile App hilft den Lernenden, grundlegende Informationen aus einer glaubwürdigen Quelle zu verstehen, über die sie sofort auf Tausende von Videos und angeleiteten Fragen und Materialien zugreifen können. Und davon profitieren nicht nur die Lernenden, sondern auch die Lehrer an den Hochschulen.

F: Was war Ihr Innovationsansatz und wie sah Ihre Partnerschaft mit AWS aus?

Justin Singh: Durch die ständige Kommunikation mit unseren Kunden und Lernenden haben wir einen tiefgreifenden Wandel in der Bildung erkannt. Und so haben wir einen Innovationsprozess gestartet. Wir haben einen wirklich anderen Ansatz gewählt, um ein Produkt zu entwickeln, das noch nie auf dem Markt entwickelt wurde. Wie wir das gemacht haben? Wir haben uns mit den Problemen unserer Kunden vertraut gemacht und von da aus rückwärts gearbeitet.

Wir wussten, dass wir, wenn wir etwas völlig anderes machen wollten, auch über unsere Prozesse und unsere Arbeitsweise nachdenken mussten. Wir haben uns sehr früh an AWS gewandt, als wir den iterative Prozess begonnen haben. Und unsere strategische Partnerschaft hat uns geholfen, neue Prozesse zu entwickeln und umzusetzen, um Konzepte zu testen, ohne dabei viele Ressourcen zu verbrauchen. Und wir konnten Konzepte mit Lernenden testen, um sicherzugehen, dass ihnen das, was wir entwickelten, auch gefiel.

AWS konnte uns auch bei unserer Gesamtarchitektur helfen. Das ist wirklich wichtig, weil wir ein großes Unternehmen sind und uns die Daten der Lernenden sehr wichtig sind. Sicherheit, Stabilität und Leistung waren für uns von Anfang an absolut entscheidend. Wir waren in der Lage, mit dem AWS-Team zusammenzuarbeiten, um eine Architekturüberprüfung durchzuführen und unsere bestehenden AWS-Services zu nutzen, damit wir sicher sein konnten, dass sie sicher und stabil sind und die Erfahrung bieten, die unsere Kunden von uns erwarten.

F: Wie konnten Sie Ihren Innovationsprozess beschleunigen und Sharpen so schnell auf den Markt bringen?

Justin Singh: Nachdem wir Feedback von unseren Lernenden erhalten hatten, wussten wir, dass wir schnell handeln und so schnell wie möglich ein qualitativ hochwertiges Produkt liefern mussten. Innerhalb von sechs Monaten nach der Entwicklung unseres MVPs konnten wir es auf den Markt bringen. Das heißt, ein Produkt für mehrere Plattformen zu entwickeln, Tausende von Kurzvideos, Tausende von Fragen und Kapitelzusammenfassungen mit Anleitungen zu erstellen – alles so, wie es unsere Lernenden erwartet hatten.